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Montag, 10. September 2018
Schon wieder Dresden!
c. fabry, 12:55h
Was lese ich da heute morgen in der Tagespresse?
WESPENANGRIFF AUF KINDERGRUPPE
Dresden (AFP). Bei einem Wespenangriff in Sachsen sind 15 Kinder verletzt worden. Die Kinder spielten während eines Dorffestes auf einem Erdhügel, nicht wissend, dass sich dort ein Nest von Erdwespen befand. Die Tiere fühlten sich durch die Bewegungen und den Lärm gestört und griffen die Jungen und Mädchen an. Vier Kinder und ein Erwachsener kamen ins Krankenhaus.
Und das lesen wir dann womöglich morgen in der Zeitung:
ERNEUT PROTESTMÄRSCHE IN DRESDEN
Nachdem in den Sozialen Netzwerken die Falschmeldung gestreut wurde, dass ein Kind infolge des sonntäglichen Wespenangriffs in einem Dorf in Sachsen an den Folgen der Stiche verstorben sei, rief ein breites rechtes Bündnis zu einem Trauermarsch in Dresden auf. Auf Transparenten waren Schriftzüge zu lesen wie zum Beispiel: "Wespen, jetzt reichts!" oder "Schützt unsere Kinder vor marodierenden Stachelinsekten!" und skandierten dabei Sprechchöre wie: "Jetzt gibt's auf die Haxen, Wespen raus aus Sachsen!"
Mit Fliegenklatschen bewaffnet jagten gewaltbereite Skinheads hinter jedem Insekt her, das nur entfernt einer Erdwespe ähnelte, besonders betroffen waren die Wildbienen, aber auch die Schwebfliegen. Eine vom NABU initiierte Gegendemonstration ließ die Situation schließlich völlig aus dem Ruder laufen, die Polizei war hilflos und vermochte weder die unschuldigen Insekten noch die friedlichen Naturschützer vor den sogenannten besorgten Bürgern zu schützen. Die Lage bleibt weiterhin angespannt, ein Krisenstab wurde bereits gebildet und es steht zu befürchten, dass die Bienen sich nun endgültig aus Sachsen und den angrenzenden Bundesländern zurückziehen.
WESPENANGRIFF AUF KINDERGRUPPE
Dresden (AFP). Bei einem Wespenangriff in Sachsen sind 15 Kinder verletzt worden. Die Kinder spielten während eines Dorffestes auf einem Erdhügel, nicht wissend, dass sich dort ein Nest von Erdwespen befand. Die Tiere fühlten sich durch die Bewegungen und den Lärm gestört und griffen die Jungen und Mädchen an. Vier Kinder und ein Erwachsener kamen ins Krankenhaus.
Und das lesen wir dann womöglich morgen in der Zeitung:
ERNEUT PROTESTMÄRSCHE IN DRESDEN
Nachdem in den Sozialen Netzwerken die Falschmeldung gestreut wurde, dass ein Kind infolge des sonntäglichen Wespenangriffs in einem Dorf in Sachsen an den Folgen der Stiche verstorben sei, rief ein breites rechtes Bündnis zu einem Trauermarsch in Dresden auf. Auf Transparenten waren Schriftzüge zu lesen wie zum Beispiel: "Wespen, jetzt reichts!" oder "Schützt unsere Kinder vor marodierenden Stachelinsekten!" und skandierten dabei Sprechchöre wie: "Jetzt gibt's auf die Haxen, Wespen raus aus Sachsen!"
Mit Fliegenklatschen bewaffnet jagten gewaltbereite Skinheads hinter jedem Insekt her, das nur entfernt einer Erdwespe ähnelte, besonders betroffen waren die Wildbienen, aber auch die Schwebfliegen. Eine vom NABU initiierte Gegendemonstration ließ die Situation schließlich völlig aus dem Ruder laufen, die Polizei war hilflos und vermochte weder die unschuldigen Insekten noch die friedlichen Naturschützer vor den sogenannten besorgten Bürgern zu schützen. Die Lage bleibt weiterhin angespannt, ein Krisenstab wurde bereits gebildet und es steht zu befürchten, dass die Bienen sich nun endgültig aus Sachsen und den angrenzenden Bundesländern zurückziehen.
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