Sonntag, 7. Juni 2020
Hallo al bern, der esoterische Schal ist fertig.
c. fabry, 23:30h
Voilà!
Das bezieht sich auf einen der letzten Kommentare zu diesem Beitrag im blog Wortwirrwarr
https://wortwirrwarr.blogger.de/stories/2768713/#comments
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al bern,
Mittwoch, 10. Juni 2020, 02:23
Was ist da jetzt esoterisch?
Den einzigen Schal, den ich ständig trage, ist der schale Geschmack in meinem Mund.
Den einzigen Schal, den ich ständig trage, ist der schale Geschmack in meinem Mund.
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c. fabry,
Mittwoch, 10. Juni 2020, 18:02
Esoterisch ist das Sammelsurium an religiösen und pseudoreligiösen Symbolen: jüdische, christliche, hinduistische, daoistische, buddhistische, keltische und die Heiligtümer des Todes aus Harry Potter. Und Noten - und Bass-Schlüssel. Manchmal ist Musik ja auch Religion.
Eigentlich begann das Projekt als bunte Resteverwertung für Sockenwolle. Dann wurden klassische Zacken, Punkte, Striche, Sterne und Schneeflocken irgendwann langweilig und es begann ganz harmlos mit einem Notenschlüssel. Dann das Auge (multireligiöse Verwendung) und dann kam die Idee mit den diversen religiösen Symbolen.
Wenn man das alles mischt, hat das schon etwas Esoterisches, man nimmt nicht eine Religion ganz besonders ernst, sondern spielt mit der Vielfalt. Das hat mich schon immer gereizt. Der Schal könnte für die Hoffnung stehen, dass die vielen verschiedenen Kulturtechniken des Versuchs, sich mit den schöpferischen Kräften zu verbinden, ihre Gemeinsamkeiten entdecken und betonen und sich über ihre Unterschiede angeregt, neugierig und in gegenseitiger Wertschätzung austauschen und dabei voneinander lernen, statt sich dauernd entschieden abzugrenzen.
Ansonsten ist es einfach nur ein warmer, bunter Fummel aus Schurwolle.
Amen.
Eigentlich begann das Projekt als bunte Resteverwertung für Sockenwolle. Dann wurden klassische Zacken, Punkte, Striche, Sterne und Schneeflocken irgendwann langweilig und es begann ganz harmlos mit einem Notenschlüssel. Dann das Auge (multireligiöse Verwendung) und dann kam die Idee mit den diversen religiösen Symbolen.
Wenn man das alles mischt, hat das schon etwas Esoterisches, man nimmt nicht eine Religion ganz besonders ernst, sondern spielt mit der Vielfalt. Das hat mich schon immer gereizt. Der Schal könnte für die Hoffnung stehen, dass die vielen verschiedenen Kulturtechniken des Versuchs, sich mit den schöpferischen Kräften zu verbinden, ihre Gemeinsamkeiten entdecken und betonen und sich über ihre Unterschiede angeregt, neugierig und in gegenseitiger Wertschätzung austauschen und dabei voneinander lernen, statt sich dauernd entschieden abzugrenzen.
Ansonsten ist es einfach nur ein warmer, bunter Fummel aus Schurwolle.
Amen.
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al bern,
Mittwoch, 10. Juni 2020, 18:23
Du bist eine der Nornen und dies ist der Weltenschal in dem alle Lebensfäden verwoben sind.
(behaupte ich nun ganz isotonisch)
(behaupte ich nun ganz isotonisch)
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c. fabry,
Donnerstag, 11. Juni 2020, 01:06
Oh, das gefällt mir,
als Baumhirtin einen Baum namens Yggdrasil zu pflegen (den Namen muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) und der dann auch noch eine Esche ist (ich mag Eschen), an seiner Wurzel zu wohnen und die Geschicke der Menschen lenken... ach das wäre schön ;-)
Stattdessen muss ich Abrechungen machen, Verwendungsnachweise und Zoom-Konferenzen. Da wäre ich schon lieber Norne. Am liebsten Skuld.
Dann nenne ich den Schal jetzt Ygrydsil.
Stattdessen muss ich Abrechungen machen, Verwendungsnachweise und Zoom-Konferenzen. Da wäre ich schon lieber Norne. Am liebsten Skuld.
Dann nenne ich den Schal jetzt Ygrydsil.
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