Samstag, 23. Februar 2019
Warum nicht?
c. fabry, 00:54h
Paulus träumte von einem Mazedonier, der um Hilfe rief. Sofort wollte Paulus nach Mazedonien, um da zu missionieren. Über Troas, Samothrake und Neapolis ging es nach Philippi in Mazedonien, in eine römische Kolonie. Dort blieben sie einige Tage und gingen am Sabbath zum Beten an den Fluss. Dort unterhielten sie sich mit einigen Frauen. Eine fromme Purpurhändlerin namens Lydia war außerordentlich interessiert an dem, was Paulus zu sagen hatte und ließ sich taufen. Dann nötigte sie Paulus und seine Freunde, zum Essen in ihr Haus zu kommen, weil sie nun eine von ihnen war.
Frei nach der Apostelgeschichte 16, 9-15 - Predigttext für Sonntag, den 24.02.2019
Musste ich mehrmals lesen den Text, um ihn nicht völlig nichtssagend zu finden. Doch dann fiel mir auf, dass schon eine Menge Entschlossenheit dazu gehört, nur aufgrund eines nächtlichen Traums - oder einer Erscheinung wie es im Luthertext heißt - gleich eine gefährliche Missionsreise zu unternehmen. Die brauchen mich, also fahre ich da hin und meine Kumpels gleich mit. Nun habe ich keine prophetischen Träume bis auf ein einziges Mal. Der hat mich dann aber nur dazu gebracht, mich ein bisschen mit dem Buddhismus zu beschäftigen. Bin dann aber keine Buddhistin geworden.
Heute muss man nicht träumen oder halluzinieren, um zu wissen, wo Menschen Hilfe brauchen. Weiß man alles. Man kann da auch hinfahren und etwas tun. Könnte ich auch, mache ich aber nicht. Genau wie die meisten anderen. Warum eigentlich nicht?
Frei nach der Apostelgeschichte 16, 9-15 - Predigttext für Sonntag, den 24.02.2019
Musste ich mehrmals lesen den Text, um ihn nicht völlig nichtssagend zu finden. Doch dann fiel mir auf, dass schon eine Menge Entschlossenheit dazu gehört, nur aufgrund eines nächtlichen Traums - oder einer Erscheinung wie es im Luthertext heißt - gleich eine gefährliche Missionsreise zu unternehmen. Die brauchen mich, also fahre ich da hin und meine Kumpels gleich mit. Nun habe ich keine prophetischen Träume bis auf ein einziges Mal. Der hat mich dann aber nur dazu gebracht, mich ein bisschen mit dem Buddhismus zu beschäftigen. Bin dann aber keine Buddhistin geworden.
Heute muss man nicht träumen oder halluzinieren, um zu wissen, wo Menschen Hilfe brauchen. Weiß man alles. Man kann da auch hinfahren und etwas tun. Könnte ich auch, mache ich aber nicht. Genau wie die meisten anderen. Warum eigentlich nicht?
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der imperialist,
Samstag, 23. Februar 2019, 13:07
Ich hatte den Atombomben-Traum. Danach brach Schizo aus.
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c. fabry,
Samstag, 23. Februar 2019, 18:28
Das war doch aber keine Entscheidung und kein bewusstes Handeln.
Obschon man es als prophetischen Traum im weitesten Sinne bezeichnen könnte, als Voraussage des persönlichen Zusammenbruchs. Ich habe allerdings auch oft von Atomkrieg geträumt, weil ich einfach panische Angst davor hatte. Aber Traumbilder bedeuten ja nicht für jeden das Gleiche.
Obschon man es als prophetischen Traum im weitesten Sinne bezeichnen könnte, als Voraussage des persönlichen Zusammenbruchs. Ich habe allerdings auch oft von Atomkrieg geträumt, weil ich einfach panische Angst davor hatte. Aber Traumbilder bedeuten ja nicht für jeden das Gleiche.
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der imperialist,
Samstag, 23. Februar 2019, 18:50
Sie schreiben: "Doch dann fiel mir auf, dass schon eine Menge Entschlossenheit dazu gehört, nur aufgrund eines nächtlichen Traums - oder einer Erscheinung wie es im Luthertext heißt - gleich eine gefährliche Missionsreise zu unternehmen".
Hab ich doch getan.
Hab ich doch getan.
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c. fabry,
Sonntag, 24. Februar 2019, 02:56
Welche Reise meinen Sie? Die mit den Blauhelmen?
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der imperialist,
Sonntag, 24. Februar 2019, 12:47
Frau Fabry was ist los? Na Schizophrenie was sonst.
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c. fabry,
Sonntag, 24. Februar 2019, 13:12
Sie bezeichnen Schizophrenie als gefährliche Missionsreise??? Entschuldingung, aber das müssen Sie mir näher erkllären
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der imperialist,
Sonntag, 24. Februar 2019, 16:56
Schon etwas deprimierend ich schreibe doch schon seit über 3000 Tagen immer wieder über Schizophrenie und wie sich das so anfühlt und sie haben überhaupt keine Vorstellung das Schizophrenie eine Reise ins Unbekannte ist auf der man auch verloren gehen kann für immer wie Missionare die auch schon für immer verloren gingen wenn sie die falschen missionieren wollten. Wie sollen wir denn heute als Normalsterblicher der jetzt in keinem engen religiösen Kontext steht über eine Missionsreise schreiben. Da muss man doch das Thema etwas verfehlen oder nicht. wenn jemand gegen atomkraft ist dann ist er ja auch irgendwie auf einer missionsreise. Und überall hin können sie auch nicht fahren um Hilfe zu leisten sie können doch nicht einfach in ein kriegsgebiet fahren als privatperson und dort dann Hilfe leisten. Das ist unmöglich. Nicht zu jeder Reise tritt man aus freien Stücken an.
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c. fabry,
Montag, 25. Februar 2019, 10:17
Mag sein, dass sich Schizophrenie wie eine Reise ins Unbekannte anfühlt, aber wie ichschon sagte, an Schizophrenie zu erkranken, ist ja keine bewusste Entscheidung, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Mir ging es um die Entschlossenheit, dass jemand aufgrund einer so unzuverlässigen Information aus einer Erscheinung/einem Traum sich auf die Socken macht, um für andere da zu sein. Und ich habe halbwegs präzise Informationen aus den Medien, tue aber nichts, außer mal ein bisschen Geld zu überweisen. Da darf ichvon Paulus, dem alten Fanatiker doch schon ein bisschen beeidruckt sein, oder?
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der imperialist,
Montag, 25. Februar 2019, 12:26
Entschuldigen sie bitte dass ich dass Thema, auf der Traumebene, weltlich verhunzt wie ich bin, völlig verfehlt habe. Kommt nicht mehr vor Frau Fabry. Rechtfertigen möchte ich mich damit dass ich nix kann. Warum soll das beim Argumentieren anders sein. Ich habe das Thema aus einer völlig anderen Position aufgesattelt. Unzweifelhaft bin ich völlig falsch abgebogen.
Bei mir in der Schattenwelt müssen sie nicht anfragen ob sie vom Paulus beeindruckt sein dürfen. Ich weiß auch nicht wie sie darauf kommen. Wo habe ich darüber geschrieben dass sie von Paulus Abstand nehmen sollen? Nicht in einem Wort habe ich über Paulus geschrieben und ihr Vorhaben von ihm beeindruckt zu sein Gut möglich dass ich mir irre. Aber an sich bin ich nur mit Schizophrenie, als Reise, die auf einem Traum folgte, völlig falsch abgebogen, was ich auch verstehe. Da bin ich ganz bei ihnen wie man in Deutschland gerne sagt. Nur warum sie jetzt in die Rolle eines Beinah-Opfers schlüpfen und ich ihnen angeblich abspreche, von Paulus beeindruckt zu sein, verstehe ich nicht. Das ist schon a bissl unfein. Wie kommen sie überhaupt auf so einen Gedanken? Jetzt machen sie mich auch schon zum Beinhah-Täter. Einzig weil ich das Thema verfehle. Sie hören sich ziemlich tiefenpsychologisch an. Da frage ich mich ob sie bei einer Frau, die träumt dass sie 70kg abnimmt, und den Traum dann tatsächlich in die tat umsetzt, auch so ungehalten reagieren würden? Würden sie zu der auch sagen. Geh was interessiert mich dein Fett. Wir machen hier Thema.
Ihr Blog heißt doch anarchisch christliche Kirchen. Ich dachte da darf man dann auch mal frei von der Leber weg. Wobei sie das Thema auch etwas verfehlt haben. Sie hatten einen Traum und dann wurde nix draus. So wie sie sich in der Geschichte zum Paulus hin flüchten und untätige bleiben, habe ich mich halt in die Schizophrenie geflüchtet und bin untätig geblieben. Beide sitzen wir auf der Traumebene aus der nix wird, weil wir, also schon jeder für sich, sie in der licht und ich in der schattenwelt, zu passiv bleiben oder sich keine entsprechenden Träume anbieten, um eine Mission zu starten, eher noch am Bahnhof zur Wirklichkeit. Nur wollen sie dort anscheinend nicht neben mir sitzen. Dabei verwende ich eh en Deo.
Bei mir in der Schattenwelt müssen sie nicht anfragen ob sie vom Paulus beeindruckt sein dürfen. Ich weiß auch nicht wie sie darauf kommen. Wo habe ich darüber geschrieben dass sie von Paulus Abstand nehmen sollen? Nicht in einem Wort habe ich über Paulus geschrieben und ihr Vorhaben von ihm beeindruckt zu sein Gut möglich dass ich mir irre. Aber an sich bin ich nur mit Schizophrenie, als Reise, die auf einem Traum folgte, völlig falsch abgebogen, was ich auch verstehe. Da bin ich ganz bei ihnen wie man in Deutschland gerne sagt. Nur warum sie jetzt in die Rolle eines Beinah-Opfers schlüpfen und ich ihnen angeblich abspreche, von Paulus beeindruckt zu sein, verstehe ich nicht. Das ist schon a bissl unfein. Wie kommen sie überhaupt auf so einen Gedanken? Jetzt machen sie mich auch schon zum Beinhah-Täter. Einzig weil ich das Thema verfehle. Sie hören sich ziemlich tiefenpsychologisch an. Da frage ich mich ob sie bei einer Frau, die träumt dass sie 70kg abnimmt, und den Traum dann tatsächlich in die tat umsetzt, auch so ungehalten reagieren würden? Würden sie zu der auch sagen. Geh was interessiert mich dein Fett. Wir machen hier Thema.
Ihr Blog heißt doch anarchisch christliche Kirchen. Ich dachte da darf man dann auch mal frei von der Leber weg. Wobei sie das Thema auch etwas verfehlt haben. Sie hatten einen Traum und dann wurde nix draus. So wie sie sich in der Geschichte zum Paulus hin flüchten und untätige bleiben, habe ich mich halt in die Schizophrenie geflüchtet und bin untätig geblieben. Beide sitzen wir auf der Traumebene aus der nix wird, weil wir, also schon jeder für sich, sie in der licht und ich in der schattenwelt, zu passiv bleiben oder sich keine entsprechenden Träume anbieten, um eine Mission zu starten, eher noch am Bahnhof zur Wirklichkeit. Nur wollen sie dort anscheinend nicht neben mir sitzen. Dabei verwende ich eh en Deo.
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c. fabry,
Dienstag, 26. Februar 2019, 01:01
Jetzt haben Sie mich aber so zerpflückt, dass ich gar nicht mehr weiß wo vorne und hinten ist ;-)
Ich konnte Ihren Gedanken teilweise nicht folgen und war verwirrt, nehmen Sie mir das bitte nicht übel.
Ich sehe mich nicht in der Opferrolle, nicht einmal beinahe. Und Sie sehe ich auch in keinster Weise in einer Täterrolle. Wir schreiben nur gelegentlich aneinander vorbei. Im übrigen hätte ich überhaupt nichts dagegen, neben Ihnen zu sitzen. Bahnhof der Wirklichkeit ist eine tolle Wortschöpfung. Sitzen wir dann da passiv im Wartesaal des Lebens und verpassen absichtlich einen Zug nach dem anderen?
Ich konnte Ihren Gedanken teilweise nicht folgen und war verwirrt, nehmen Sie mir das bitte nicht übel.
Ich sehe mich nicht in der Opferrolle, nicht einmal beinahe. Und Sie sehe ich auch in keinster Weise in einer Täterrolle. Wir schreiben nur gelegentlich aneinander vorbei. Im übrigen hätte ich überhaupt nichts dagegen, neben Ihnen zu sitzen. Bahnhof der Wirklichkeit ist eine tolle Wortschöpfung. Sitzen wir dann da passiv im Wartesaal des Lebens und verpassen absichtlich einen Zug nach dem anderen?
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al bern,
Dienstag, 26. Februar 2019, 01:27
Ja, das mit dem aneinandervorbeischreiben/lesen, war auch mein Eindruck.
Wenn ihr genügend zum Kiffen dabei habt, verpasst ihr auch keinen Zug, solange ihr zum Teilen bereit seid, auf Eurer geteilten Bank.
*tippgeb*
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*tippgeb*
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