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Samstag, 17. Dezember 2022
Friede auf Erden
c. fabry, 15:36h
Im Badezimmer liegt das benutzte Duschtuch zusammengeknüllt auf dem Boden. Ich könnte mein Kind vor Ärger in die Wüste schicken.
Mein Mann hat schon wieder vergessen, die Hühner raus zu lassen, dafür könnte ich ihn zum Mond schießen.
Diese attraktive Aufgabe hat die Kollegin an sich gerissen und jetzt kriegt sie nichts gebacken, die blöde Kuh.
Es könnte so ein schönes Fest werden, aber die Aasfresser wollen wieder alles mit Rostbratwurst versauen.
Meistens geht es um nichts, wenn wir aneinandergeraten, jedenfalls um nichts Wesentliches, nichts Existenzielles
Der Predigttext stammt aus dem 4. Kapitel des Briefes an die Philipper , in dem Paulus seine Glaubensgenoss:innen in Philippi ermahnt, ihre internen Streitigkeiten beizulegen. Und dann erinnert er sie daran, wie sie als Christ:innen leben sollten:
"4 Freut euch zu jeder Zeit, dass ihr zum Herrn gehört. Und noch einmal will ich es sagen: Freut euch! 5 Alle Menschen sollen eure Güte und Freundlichkeit erfahren. Der Herr kommt bald! 6 Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm! 7 Dann wird Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren, weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid."
Mit meinen Worten klänge das etwa so: Macht euch regelmäßig bewusst, wie gut ihr dran seid! Es gibt so vieles, für das ihr dankbar sein könnt. Wenn ihr euch darauf konzentriert, geht es euch gleich so viel besser, dass eure gute Laune auf andere abfärbt, dass ihr von ganz allein zu freundlichen und hilfsbereiten Menschen werdet. Es kommt alles zu euch zurück, schneller, als ihr glaubt.
Und wenn es mal schwierig ist: macht euch nicht verrückt! Betet und bittet um Hilfe, aber seid auch dankbar, wenn ihr erhört werdet!
Ein unbegreiflicher Frieden wird sich in euch ausbreiten, weil ihr mit guten Mächten verbunden seid und in diesem Frieden steckt so viel Kraft, dass ihr etwas von ihm weiter geben könnt. Und dann sind wir dem Frieden auf Erden wieder ein Stück näher gekommen.
Mein Mann hat schon wieder vergessen, die Hühner raus zu lassen, dafür könnte ich ihn zum Mond schießen.
Diese attraktive Aufgabe hat die Kollegin an sich gerissen und jetzt kriegt sie nichts gebacken, die blöde Kuh.
Es könnte so ein schönes Fest werden, aber die Aasfresser wollen wieder alles mit Rostbratwurst versauen.
Meistens geht es um nichts, wenn wir aneinandergeraten, jedenfalls um nichts Wesentliches, nichts Existenzielles
Der Predigttext stammt aus dem 4. Kapitel des Briefes an die Philipper , in dem Paulus seine Glaubensgenoss:innen in Philippi ermahnt, ihre internen Streitigkeiten beizulegen. Und dann erinnert er sie daran, wie sie als Christ:innen leben sollten:
"4 Freut euch zu jeder Zeit, dass ihr zum Herrn gehört. Und noch einmal will ich es sagen: Freut euch! 5 Alle Menschen sollen eure Güte und Freundlichkeit erfahren. Der Herr kommt bald! 6 Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm! 7 Dann wird Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren, weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid."
Mit meinen Worten klänge das etwa so: Macht euch regelmäßig bewusst, wie gut ihr dran seid! Es gibt so vieles, für das ihr dankbar sein könnt. Wenn ihr euch darauf konzentriert, geht es euch gleich so viel besser, dass eure gute Laune auf andere abfärbt, dass ihr von ganz allein zu freundlichen und hilfsbereiten Menschen werdet. Es kommt alles zu euch zurück, schneller, als ihr glaubt.
Und wenn es mal schwierig ist: macht euch nicht verrückt! Betet und bittet um Hilfe, aber seid auch dankbar, wenn ihr erhört werdet!
Ein unbegreiflicher Frieden wird sich in euch ausbreiten, weil ihr mit guten Mächten verbunden seid und in diesem Frieden steckt so viel Kraft, dass ihr etwas von ihm weiter geben könnt. Und dann sind wir dem Frieden auf Erden wieder ein Stück näher gekommen.
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