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Samstag, 6. Juni 2020
Sechs Segen
c. fabry, 18:01h
Am morgigen Dreieinigkeitssonntag (Trinitatis) geht es im Predigttext um den priesterlichen Segen. Laut 4. Mose (Numeri) 6,22-27 gab Gott Mose den Auftrag, seinen Bruder Aaron und dessen Söhnen auszurichten, was sie sagen sollen, wenn sie einen Segen sprechen.
Dieser Wortlaut wird in traditionellen Gottesdiensten noch heute häufig als Schlusssegen verwendet. Er lautet wie folgt:
„Der HERR segne dich und behüte dich;
Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig;
Der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“
Das sind sechs gute Wünsche und wenn ich es in meine ganz persönliche Sprache übersetzen müsste und mich dabei ganz frei machen müsste von gewohnten, religiösen Redewendungen, würde ich es so formulieren:
Die Kräfte, die dein Leben und auch andere Leben schützen sollen dir zufallen.
Du sollst beschützt sein, nichts soll dir passieren.
Die Schönheit des Lebens soll in deiner Gegenwart erstrahlen.
Du sollst Glück haben, auch wenn Du es vielleicht mal nicht verdient hast.
Es soll immer jemanden geben, der dich wohlwollend betrachtet und auf dich achtet.
Ich wünsche dir einen inneren Frieden, der dich ins Gleichgewicht bringt, damit du gesund bleibst.
Wer mag kann auch mal das Original in hebräischer Sprache klingen lassen. Ich finde es eindrucksvoll, ist aber Geschmackssache.
jewarechecha Adonai vejischmerecha
ja'er Adonai panaw elecha wichuneka
jissa Adonai panaw elecha wejasem lecha schalom
Habt einen fröhlichen Sonntag und seid versorgt, beschützt und ausgeglichen oder kurz: gesegnet.
Dieser Wortlaut wird in traditionellen Gottesdiensten noch heute häufig als Schlusssegen verwendet. Er lautet wie folgt:
„Der HERR segne dich und behüte dich;
Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig;
Der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“
Das sind sechs gute Wünsche und wenn ich es in meine ganz persönliche Sprache übersetzen müsste und mich dabei ganz frei machen müsste von gewohnten, religiösen Redewendungen, würde ich es so formulieren:
Die Kräfte, die dein Leben und auch andere Leben schützen sollen dir zufallen.
Du sollst beschützt sein, nichts soll dir passieren.
Die Schönheit des Lebens soll in deiner Gegenwart erstrahlen.
Du sollst Glück haben, auch wenn Du es vielleicht mal nicht verdient hast.
Es soll immer jemanden geben, der dich wohlwollend betrachtet und auf dich achtet.
Ich wünsche dir einen inneren Frieden, der dich ins Gleichgewicht bringt, damit du gesund bleibst.
Wer mag kann auch mal das Original in hebräischer Sprache klingen lassen. Ich finde es eindrucksvoll, ist aber Geschmackssache.
jewarechecha Adonai vejischmerecha
ja'er Adonai panaw elecha wichuneka
jissa Adonai panaw elecha wejasem lecha schalom
Habt einen fröhlichen Sonntag und seid versorgt, beschützt und ausgeglichen oder kurz: gesegnet.
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