Freitag, 7. März 2025
Immer noch wie gelähmt
Die Fastenzeit hat begonnen.
Manchmal frage ich mich, ob wir nicht auf eine dauerhafte Fastenzeit zugehen, nicht nur sieben Wochen ohne sondern sieben Jahre Mangel.

Die Ereignisse überschlagen sich, scheinbar unaufhaltsam wie eine Reihe aufgestellter Dominosteine, die einmal ausgelöst durch den Fall des ersten Steines alle zum Umsturz bringen.

Trump und Musk verwandeln die USA in ein Land, das man früher als Dritte Welt bezeichnete und reißen alle mit in den Abgrund, Europa strampelt, Kanada und Mexico wappnen sich, die Ukraine kämpft gegen die Verzweiflung und Putin reibt sich die Hände. Wie in einer billigen Dystopie.

Manchmal fragt man sich, wer der Menschheit etwas ins Essen gerührt hat, dass so viele den Despoten, Aggressoren und Brandstiftern hinterher laufen, die doch nur für sich und ihre Buddies sorgen und kein einziges Problem lösen. Als wären die Mächte des Bösen entfesselt und würden alles, was gut und gerecht ist niederwalzen.
Angesichts einer solchen Gewalt macht sich ein Gefühl von Ohnmacht breit.
Aber das darf nicht geschehen!!!

In einer sehr einfachen Übersetzung (Offene Bibel) von Jesaja 58,3-8 heißt es:
"3 Die Leute sagen:
Wir haben Hunger. Denn wir fasten. Schau her.
Wir schlagen uns. Wir bestrafen uns nämlich für Böses. Schau her. Du sollst uns loben.
4 Aber Gott sagt:Das ist alles falsch: Ihr streitet. Darum fastet ihr. Aber ihr wollt doch alles für euch haben. Nein! Fasten heißt teilen.
5 Was habe ich von euren Schmerzen? Warum soll ich eure Schmerzen lieben?
Warum schlagt ihr euch?
6 Nein! Fasten ist teilen.
Ein Mensch ist arm? Der Arme hat Schulden? Ihr nehmt dann den Armen gefangen. Und der Arme arbeiten für euch. Aber ich will Freiheit schenken.
7 Gott Jahwe sagt: Fasten ist teilen. Darum mach es so: Gib Hungrigen zu essen. Lade die Einsamen ein.
Ein Mensch lebt auf der Straße? Oder der Mensch kommt von weit her? Lass den Menschen bei dir ausruhen. Ein Mensch ist arm? Ein Mensch hat nichts anzuziehen? Gib diesem Menschen von deiner Kleidung.
Deine Familie braucht dich? Dann kümmere dich um deine Familie.
8 Hör auf deinen Gott! Dann geht es dir gut. Dann findest du den richtigen Weg. Wie mit einem Nachtlicht in der Dunkelheit.
Dann können auch deine Wunden heilen. Dann bist du gut."

Also aufstehen, Krönchen richten, Gutes tun. Das bleibt alternativlos. Ich wünsche allen, die es gut meinen ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag.

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