Samstag, 5. Oktober 2024
Einfach mal Danke sagen
c. fabry, 15:38h
Am kommenden Sonntag feiern wir das Erntedankfest.
Kaum jemand arbeitet heute noch in der Landwirtschaft. Für die meisten von uns ist das weit weg. Lebensmittel sind einfach da. Das war aber nicht immer so und ist auch in vielen Teilen der Welt anders. Da sind Lebensmittel knapp oder reichen einfach nicht.
Jesus hat einmal gesagt, dass wir nicht nur vom Brot leben. Essen ist wichtig, aber es gibt auch andere wichtige Dinge.
Um zu ernten, muss man vorher den Boden bearbeiten und säen. Man wird also für den eigenen Fleiß belohnt. Das Getreide wächst nicht von allein oder von Gottes Gnaden.
Aber ohne eben auch nicht. Landwirt:innen sind abhängig vom Wetter. Darauf haben sie keinen Einfluss. Darum gibt es einen Grund, Gott oder dem Universum zu danken, wenn die Saat aufgegangen ist und man etwas zu Essen vom Feld, von den Bäumen oder aus dem Garten holen kann.
Überlegen Sie einmal, welche Ziele Sie in Ihrem Leben schon erreicht haben, was Sie dafür tun mussten und wo Sie einfach Glück hatten.
Und dann schlage ich eine kleine Übung vor. Nehmen Sie sich ein leeres Heft und
schreiben Sie täglich oder wenn Sie dazu kommen auf, wo Sie ernten konnten, Ihnen etwas gelungen ist, wofür Sie dankbar sind. Machen Sie das eine Weile (ein paar Wochen oder Monate oder ein Jahr. Und dann lesen Sie in einem Jahr – oder in Momenten in denen Ihr Mut und Ihre Hoffnung schwinden, wenn Sie denken, dass das Leben Sie hat leer ausgehen lassen, was sie in der Vergangenheit aufgeschrieben haben. Ich wette, es wird Ihnen guttun.
Gesegneten Sonntag.
Kaum jemand arbeitet heute noch in der Landwirtschaft. Für die meisten von uns ist das weit weg. Lebensmittel sind einfach da. Das war aber nicht immer so und ist auch in vielen Teilen der Welt anders. Da sind Lebensmittel knapp oder reichen einfach nicht.
Jesus hat einmal gesagt, dass wir nicht nur vom Brot leben. Essen ist wichtig, aber es gibt auch andere wichtige Dinge.
Um zu ernten, muss man vorher den Boden bearbeiten und säen. Man wird also für den eigenen Fleiß belohnt. Das Getreide wächst nicht von allein oder von Gottes Gnaden.
Aber ohne eben auch nicht. Landwirt:innen sind abhängig vom Wetter. Darauf haben sie keinen Einfluss. Darum gibt es einen Grund, Gott oder dem Universum zu danken, wenn die Saat aufgegangen ist und man etwas zu Essen vom Feld, von den Bäumen oder aus dem Garten holen kann.
Überlegen Sie einmal, welche Ziele Sie in Ihrem Leben schon erreicht haben, was Sie dafür tun mussten und wo Sie einfach Glück hatten.
Und dann schlage ich eine kleine Übung vor. Nehmen Sie sich ein leeres Heft und
schreiben Sie täglich oder wenn Sie dazu kommen auf, wo Sie ernten konnten, Ihnen etwas gelungen ist, wofür Sie dankbar sind. Machen Sie das eine Weile (ein paar Wochen oder Monate oder ein Jahr. Und dann lesen Sie in einem Jahr – oder in Momenten in denen Ihr Mut und Ihre Hoffnung schwinden, wenn Sie denken, dass das Leben Sie hat leer ausgehen lassen, was sie in der Vergangenheit aufgeschrieben haben. Ich wette, es wird Ihnen guttun.
Gesegneten Sonntag.
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