Samstag, 1. April 2023
Alle Welt läuft ihm nach
c. fabry, 01:24h
Zum Beispiel Mahatma Ghandi. Oder Elvis. Der Dalai Lama. Der Papst. Johanna von Orleans. Greta Thunberg. Menschen, die Massen mobilisieren können. Warum können sie das? Weil sie eine einzigartige, neue und heilsame Botschaft verbreiten. Weil sie über eine starke, erotische Anziehungskraft und ein besonderes Talent verfügen. Weil sie durch ihr ausgleichendes Wesen und ihre Weisheit beeindrucken. Weil sie ein Versprechen geben, dazu Hoffnung und gleichzeitig Herausforderung.
Durch all diese Eigenschaften könnte Jesus von Nazareth sich ausgezeichnet haben. Und so mag es dann auch zu dieser Geschichte gekommen sein, der Geschichte vom Einzug in Jerusalem:
https://www.bibleserver.com/NG%C3%9C/Johannes12%2C12-19
Die prophetische Verheißung aus dem Alten Testament, die er erfüllt haben soll, ist mir nicht so wichtig. Und ob er nun wirklich Tote erweckt hat, übers Wasser gelaufen ist oder Tricks mit Fisch und Brot kannte, erscheint mir unwesentlich.
Er war den Mächtigen ein Dorn im Auge, weil er eine Macht über die Menschen besaß, die diesen alten Männern niemals zuteil würde. Das wussten sie. Und das machte sie wütend und erst recht gefährlich.
Ist doch heute noch so: Wenn jemand eine Bewegung auslöst, jemand der von Massen bewundert wird, haben die Regierenden die Hosen voll, halten immer dagegen, sogar, wenn sie gar nicht mehr anders können, als zuzustimmen. Und dann machen sie einen Plan. Und noch einen. Und beim soundsovielten Mal gelingt er. Der/die Hoffnungsträger*in ist eliminiert. Mord, Verhaftung, Miese Presse, ausgegrabene Flecken auf der weißen Weste der Vergangenheit…
Es ist eine alte Geschichte, die sich täglich wiederholt. Aber genau darin liegt die Kraft dieses Verses, den ich in der Überschrift zitiert habe. Es wiederholt sich. Der eine wird eliminiert, der nächste steht auf, das Gute hört nicht auf, sie können nichts dagegen ausrichten, zumindest nicht endgültig.
Durch all diese Eigenschaften könnte Jesus von Nazareth sich ausgezeichnet haben. Und so mag es dann auch zu dieser Geschichte gekommen sein, der Geschichte vom Einzug in Jerusalem:
https://www.bibleserver.com/NG%C3%9C/Johannes12%2C12-19
Die prophetische Verheißung aus dem Alten Testament, die er erfüllt haben soll, ist mir nicht so wichtig. Und ob er nun wirklich Tote erweckt hat, übers Wasser gelaufen ist oder Tricks mit Fisch und Brot kannte, erscheint mir unwesentlich.
Er war den Mächtigen ein Dorn im Auge, weil er eine Macht über die Menschen besaß, die diesen alten Männern niemals zuteil würde. Das wussten sie. Und das machte sie wütend und erst recht gefährlich.
Ist doch heute noch so: Wenn jemand eine Bewegung auslöst, jemand der von Massen bewundert wird, haben die Regierenden die Hosen voll, halten immer dagegen, sogar, wenn sie gar nicht mehr anders können, als zuzustimmen. Und dann machen sie einen Plan. Und noch einen. Und beim soundsovielten Mal gelingt er. Der/die Hoffnungsträger*in ist eliminiert. Mord, Verhaftung, Miese Presse, ausgegrabene Flecken auf der weißen Weste der Vergangenheit…
Es ist eine alte Geschichte, die sich täglich wiederholt. Aber genau darin liegt die Kraft dieses Verses, den ich in der Überschrift zitiert habe. Es wiederholt sich. Der eine wird eliminiert, der nächste steht auf, das Gute hört nicht auf, sie können nichts dagegen ausrichten, zumindest nicht endgültig.
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manhartsberg,
Samstag, 1. April 2023, 02:59
Nicht alle gehen zu Fuß..
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