Samstag, 6. November 2021
Plädoyer für mehr Optimismus - Eine Übertragung des Psalm 85 -
c. fabry, 11:28h
Predigttext für den kommenden Sonntag
Oh Mächte des Lebens, ihr habt schon so oft Bedrohungen abgewendet und alles zum Guten gewandt.
Gut, oft waren es die richtigen Entscheidungen, die das Schlimmste verhindert haben, in letzter Minute.
Aber obwohl die Menschheit furchtbare Fehler gemacht hat, darf sie immer wieder überleben. Zumindest als Art.
Manchmal haben die unsere Kräfte übersteigenden Mächte sich scheinbar gegen uns verschworen, aber es klart auch wieder auf. Es gibt immer wieder eine Zukunft. Der Wald ist nicht am sauren Regen gestorben, das Ozonloch ist kleiner geworden, das nukleare Wettrüsten zwischen dem Ost- und dem Westblock ist nicht in einen dritten Weltkrieg gemündet.
Ihr Quellen unserer Kraft, stellt uns wieder her und wendet euch nicht gegen uns. Wollt ihr uns denn mit zerstörerischer Gewalt vernichten? Sollen unsere unschuldigen Kinder und Enkel ausbaden, was wir und Generationen vor uns verbockt haben?
Soll das Leben nicht immer wieder neu entstehen und wachsen?
Ach, wie würden wir uns freuen. Seid doch gut zu uns, Mächte des Himmels, denn wir brauchen Eure Hilfe. Allein kriegen wir den Karren nicht aus dem Dreck gezogen.
Ich will wach und aufmerksam durchs Leben gehen und hören was mein Schöpfer von mir erwartet. Mit meinem Verstand und mit Einfühlungsvermögen und mit den uralten Worten der Heiligen Schrift, in der Menschen von ihren spirituellen Erfahrungen berichten. Vom Frieden ist da die Rede, der sich in jedem ausbreitet, der diesen Weg geht, vorausgesetzt, man bleibt dabei und verfällt nicht wieder in Gier, Neid und sonstigen Schwachsinn. Wer den Weg zum inneren Frieden geht, dem wird geholfen. Der neigt zu klügeren Entscheidungen, von denen andere sich anstecken lassen. Und dann haben wir eine Chance, dass das Blatt sich wendet.
Wir gehen gütig miteinander um und hauen uns nicht mehr gegenseitig übers Ohr. Anständigkeit breitet sich aus, Verständnis, Vergebung und Zufriedenheit. Wir können uns gegenseitig vertrauen und aufeinander verlassen. Wir werden angenehm überrascht. Und die Erde hat genug Platz und Nahrung für uns alle.
Oh Mächte des Lebens, ihr habt schon so oft Bedrohungen abgewendet und alles zum Guten gewandt.
Gut, oft waren es die richtigen Entscheidungen, die das Schlimmste verhindert haben, in letzter Minute.
Aber obwohl die Menschheit furchtbare Fehler gemacht hat, darf sie immer wieder überleben. Zumindest als Art.
Manchmal haben die unsere Kräfte übersteigenden Mächte sich scheinbar gegen uns verschworen, aber es klart auch wieder auf. Es gibt immer wieder eine Zukunft. Der Wald ist nicht am sauren Regen gestorben, das Ozonloch ist kleiner geworden, das nukleare Wettrüsten zwischen dem Ost- und dem Westblock ist nicht in einen dritten Weltkrieg gemündet.
Ihr Quellen unserer Kraft, stellt uns wieder her und wendet euch nicht gegen uns. Wollt ihr uns denn mit zerstörerischer Gewalt vernichten? Sollen unsere unschuldigen Kinder und Enkel ausbaden, was wir und Generationen vor uns verbockt haben?
Soll das Leben nicht immer wieder neu entstehen und wachsen?
Ach, wie würden wir uns freuen. Seid doch gut zu uns, Mächte des Himmels, denn wir brauchen Eure Hilfe. Allein kriegen wir den Karren nicht aus dem Dreck gezogen.
Ich will wach und aufmerksam durchs Leben gehen und hören was mein Schöpfer von mir erwartet. Mit meinem Verstand und mit Einfühlungsvermögen und mit den uralten Worten der Heiligen Schrift, in der Menschen von ihren spirituellen Erfahrungen berichten. Vom Frieden ist da die Rede, der sich in jedem ausbreitet, der diesen Weg geht, vorausgesetzt, man bleibt dabei und verfällt nicht wieder in Gier, Neid und sonstigen Schwachsinn. Wer den Weg zum inneren Frieden geht, dem wird geholfen. Der neigt zu klügeren Entscheidungen, von denen andere sich anstecken lassen. Und dann haben wir eine Chance, dass das Blatt sich wendet.
Wir gehen gütig miteinander um und hauen uns nicht mehr gegenseitig übers Ohr. Anständigkeit breitet sich aus, Verständnis, Vergebung und Zufriedenheit. Wir können uns gegenseitig vertrauen und aufeinander verlassen. Wir werden angenehm überrascht. Und die Erde hat genug Platz und Nahrung für uns alle.
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