Samstag, 5. Dezember 2020
Oh komm, du Trost der ganzen Welt!
c. fabry, 20:14h
Wann is‘ es denn soweit? Das Evangelium für den 2. Advent sagt so:
https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas21%2C25-33
Zeichen von Sonne, Mond und Sternen? Gibt es ja dauernd. Brausen und Wogen des Meeres? Der letzte große Tsunami liegt ja schon 16 Jahre zurück. Menschen, die vor Furcht vergehen? Werden immer mehr. Blöd, dass sie dann Populisten wählen oder auf andere losgehen. Die Kräfte der Himmel scheinen mir auch schon lange im Wanken zu sein. Aber so haben Menschen das in den letzten zweitausend Jahren wohl schon häufig empfunden und dann war nichts mit Erlösung für alle.
Was sagt der Predigttext dazu?
https://www.bibleserver.com/LUT/Jakobus5%2C7-11
Geduldig weiter leiden und sich ein Beispiel an denen nehmen, die lange und geduldig ganz schlimm gelitten haben. Damit haben die Mächtigen schon immer Menschen gefügig gemacht. Derartige Geduld lehne ich entschieden ab! Man muss nicht alles aushalten und hinnehmen. Man muss sich wehren, etwas fordern, aber natürlich auch Dinge bauen, reparieren, heilen, trösten.
Menschliches Unrecht muss nicht hingenommen werden. Aber verzweifeln, weil der liebe Gott nicht endlich eingreift, ist auch kein guter Plan. Tun was man kann. Lassen, was nichts bringt. Und geduldig darauf vertrauen, dass man nicht alles allein schaffen muss, dass manche Dinge sich von selbst regeln, vielleicht da, wo man es am wenigsten erwartet hat.
Ob wir, die jetzt leben, zu denen gehören, die eine kollektive Erlösung erleben, erscheint mir nicht wichtig. Aber darauf zu vertrauen, dass es so oder so für jede*n von uns ein gutes Ende nimmt, das gibt einem die Gelassenheit, die man braucht, um seine Kräfte zu schonen, damit sie dort zum Einsatz kommen, wo sie gebraucht werden.
Können Sie / könnt Ihr damit etwas anfangen? Oder ist das vulgärtheologischer Hirnwichs?
https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas21%2C25-33
Zeichen von Sonne, Mond und Sternen? Gibt es ja dauernd. Brausen und Wogen des Meeres? Der letzte große Tsunami liegt ja schon 16 Jahre zurück. Menschen, die vor Furcht vergehen? Werden immer mehr. Blöd, dass sie dann Populisten wählen oder auf andere losgehen. Die Kräfte der Himmel scheinen mir auch schon lange im Wanken zu sein. Aber so haben Menschen das in den letzten zweitausend Jahren wohl schon häufig empfunden und dann war nichts mit Erlösung für alle.
Was sagt der Predigttext dazu?
https://www.bibleserver.com/LUT/Jakobus5%2C7-11
Geduldig weiter leiden und sich ein Beispiel an denen nehmen, die lange und geduldig ganz schlimm gelitten haben. Damit haben die Mächtigen schon immer Menschen gefügig gemacht. Derartige Geduld lehne ich entschieden ab! Man muss nicht alles aushalten und hinnehmen. Man muss sich wehren, etwas fordern, aber natürlich auch Dinge bauen, reparieren, heilen, trösten.
Menschliches Unrecht muss nicht hingenommen werden. Aber verzweifeln, weil der liebe Gott nicht endlich eingreift, ist auch kein guter Plan. Tun was man kann. Lassen, was nichts bringt. Und geduldig darauf vertrauen, dass man nicht alles allein schaffen muss, dass manche Dinge sich von selbst regeln, vielleicht da, wo man es am wenigsten erwartet hat.
Ob wir, die jetzt leben, zu denen gehören, die eine kollektive Erlösung erleben, erscheint mir nicht wichtig. Aber darauf zu vertrauen, dass es so oder so für jede*n von uns ein gutes Ende nimmt, das gibt einem die Gelassenheit, die man braucht, um seine Kräfte zu schonen, damit sie dort zum Einsatz kommen, wo sie gebraucht werden.
Können Sie / könnt Ihr damit etwas anfangen? Oder ist das vulgärtheologischer Hirnwichs?
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manhartsberg,
Samstag, 5. Dezember 2020, 21:13
Hirnwichs ist sträflicherweise übel beleumundet.
Entschuldigung, Frau Fabry, Herr H. (und nicht nur er) findet das, was jetzt kommt sicher ungezogen und lächerlich, aber es muss sein. ich sage nur: Holzofenbrot!
Entschuldigung, Frau Fabry, Herr H. (und nicht nur er) findet das, was jetzt kommt sicher ungezogen und lächerlich, aber es muss sein. ich sage nur: Holzofenbrot!
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manhartsberg,
Montag, 7. Dezember 2020, 23:54
So, jetzt hab ich mal einen längeren Text versenkt. Darin habe ich mich nochmal für den entbehrlichen Blödsinn entschuldigt, den Holzofenbrotwitz zur Debatte gestellt, meine Abneigung gegenüber großartigen Erlösungsphantasien bekundet, kleinere Erlösungseinheiten wie das hoffentlich bald auftauchende Penninger.Medikament beschworen, meiner Bewunderung für Sie und Ihre Unerschrockenheit, mit diesen Texten zu hantieren Ausdruck verliehen und jetzt ist alles futsch. Auch so ein Zeichen.. Eine gute Nacht wünsche ich Ihnen.
P.S.: Kennen Sie eigentlich Harold Blooms Book of J?
P.S.: Kennen Sie eigentlich Harold Blooms Book of J?
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