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Freitag, 13. Dezember 2019
Das Schäfchen Jorah – Eine Geschichte für Kinder zum Predigttext am 3. Advent 2019
c. fabry, 23:26h
Hallo, ich bin Jorah, ein kleines Schaf, ihr kennt mich nicht, aber ihr sollt mich jetzt kennenlernen. Mein Name bedeutet Herbstregen, denn ich wurde an einem verregneten Novembertag geboren, viel zu früh, wenn ihr mich fragt, die meisten von uns kommen im Januar oder Februar zur Welt. Ich lebe in einer freien Herde, wir mischen uns manchmal unter die herumziehenden Schafe, die mit den Hirten unterwegs sind, wenn es zu gefährlich ist, in kleinen Gruppen herum zu ziehen, wenn die Wölfe großen Hunger haben oder wenn es so furchtbar kalt draußen ist.
Ich lebe im Jordantal – und – was soll ich Euch sagen? Gestern habe ich einen Mann gesehen, vor dem hatte ich echt Angst. Er stand mitten im Fluss und anstelle menschlicher Kleidung trug er das Fell eines Verwandten von mir, wer weiß, vielleicht war es sogar das Fell meines Vaters, ich kenne meinen Vater nicht, wir Schafe kennen nur unsere Mütter und Großmütter – und unsere Geschwister.
Auf jeden Fall brüllte der Mann ganz fürchterlich herum und überall standen Menschen die schauten ihn an und hörten ihm zu.
Er sagte so etwas wie: „Da kommt ein neue Herrscher und für den müsst ihr eine Straße bauen, eine richtig gute Straße. Und alles was lebt, soll sehen, wie gut Gott es mit uns meint. Aber vorher müsst ihr alle bessere Menschen werden. Im Moment seid ihr total verdorben, die reinste Schlangenbrut. Bildet ihr euch ein, ihr könnten immer so weiter machen, ohne dass Gott euch bestraft? Wenn ihr euch nicht ändert, wird im Sommer das Gemüse auf den Feldern vertrocknen und im Herbst wird der Regen die Flüsse ansteigen lassen und alles überschwemmen. Ihr werdet vor Hitze stöhnen und vor Kälte bibbern, hungern und dursten und euch gegenseitig die Köpfe einschlagen, weil es nicht mehr für alle reicht.“
Und die Leute hatten echt richtig Angst und einer fragte: „Was sollen wir denn tun, Johannes?“
„Teilt das, was ihr habt mit denen, die weniger haben als ihr.“ Wenn er mit euch Kindern geredet hätte, hätte er vielleicht gesagt: „ Wenn auf dem Klassenausflug einer sein Taschengeld vergessen hat, teilt euer Geld mit ihm, damit er sich auch etwas kaufen kann. Kauft nicht einfach, was schön, lecker und billig ist. Fragt danach, wo es herkommt. Und wenn an der Kinderschokolade das Blut von Kindern klebt, die von ihren Eltern entführt wurden und sich auf den Kakaoplantagen zu Tode geschuftet haben, lasst sie liegen. Und wenn ihr etwas besitzt, das gut funktioniert, dann seid zufrieden damit und rennt nicht immer dem Neuesten hinterher, das ihr kriegen könnt, denn damit verschwendet ihr wertvolle Schätze.“
Und die Leute redeten wild durcheinander: „Wer ist er?“ „Ist er nicht nur der Sohn von Zacharias und Elisabeth?“ „Ist er vielleicht unser Retter?“, „Kommt er direkt von Gott?“
Und als Johannes das hörte, rief er: „Betet mich bloß nicht an! Ich bin nur ein Diener. Der, den ihr anbeten müsst, kommt bald. Ich taufe euch mit Wasser, als Zeichen, dass ihr den alten Dreck abwascht und bessere Menschen werdet. Er wird euch mit Feuer taufen. Kein Feuer, das euch verbrennt, sondern das den Heiligen Geist in Euch wecken wird, damit ihr auch bessere Menschen bleibt.“
Und als Johannes das sagte, erinnerte ich mich an eine Geschichte, die habe ich von meiner Oma und die hat es von ihrer Oma und die hat es von ihrer Oma und die hat es selbst erlebt.
In einer kalten, sternenklaren Winternacht stand sie auf der Weide mit einer großen Herde und Hirten saßen am Feuer und passten auf sie auf. Sie war noch ein Lämmchen so wie ich und wusste noch nicht viel vom Leben.
Es wurde plötzlich ganz hell und es waren glockenhelle Stimmen in der Luft und nicht nur die Schafe bekamen Angst, auch die Hirten sprangen auf und wunderten sich. Und dann kamen Wesen vom Himmel herabgeschwebt und eines von ihnen sagte: „Jetzt wird sich alles ändern, denn heute ist der geboren, der euch alle verändern wird. Geht in den Stall, ganz hier in der Nähe, da werdet ihr ihn finden.“
Da nahm ein Hirtenjunge meine Ururururoma auf den Arm und trug sie zu dem Stall, von dem die Himmelswesen geredet hatten. Und da lag ein kleines Menschenbaby in einem Futtertrog und es war kleiner als meine Oma und es roch so gut und die Menschen bestaunten es und meine Ururururoma wusste nicht warum, aber ihr wurde ganz warm ums Herz und sie spürte, dass vielleicht noch viel Schlimmes in der Welt passieren würde, aber das Allerschlimmste, das würde dieses Kind verhindern. Sie wusste zwar nicht wie, aber das Kind würde es schaffen.
Bestimmt ist dieses Menschenkind jetzt groß und kommt zu den Menschen und zeigt ihnen wie sie anders werden können. Und das ist auch bitter nötig. Es gibt immer weniger sauberes Gras, weil die Menschen überall ihren Müll hinwerfen. Und es wachsen so viele giftige Pflanzen, weil die Menschen wie verrückt in der Welt herumreisen und Samen verschleppen, genauso wie gefährliche Krankheiten. Am Ende müssen immer wir Tiere darunter leiden. Die Menschen selbst aber auch. Nicht hier bei Euch aber in anderen Ländern, da ist es richtig schlimm.
Aber ihr könnt was dagegen tun. Ihr müsst den kleinen Menschen aus dem Stall in euer Herz lassen, damit ein Feuer in euch brennt, das macht, dass ihr die Welt retten wollt und dann könnt ihr es auch schaffen, da bin ich ganz sicher.
Damit ihr mich nicht vergesst, bekommt ihr eine kleine Statue von mir mit auf den Weg. Und jedes Mal, wenn ihr Euch die Hände wascht, sollt ihr euch an meine Geschichte erinnern, bis sie so fest in eurem Herzen sitzt, dass ihr keine Erinnerungsstütze mehr braucht.
Fröhliche Weihnachten wünsche ich Euch, mit den Menschen, die ihr lieb habt und die sollen euch auch lieben, so dass ihr es fühlen könnt, und freuen sollt ihr euch über alles Schöne, was ihr habt.
Ich lebe im Jordantal – und – was soll ich Euch sagen? Gestern habe ich einen Mann gesehen, vor dem hatte ich echt Angst. Er stand mitten im Fluss und anstelle menschlicher Kleidung trug er das Fell eines Verwandten von mir, wer weiß, vielleicht war es sogar das Fell meines Vaters, ich kenne meinen Vater nicht, wir Schafe kennen nur unsere Mütter und Großmütter – und unsere Geschwister.
Auf jeden Fall brüllte der Mann ganz fürchterlich herum und überall standen Menschen die schauten ihn an und hörten ihm zu.
Er sagte so etwas wie: „Da kommt ein neue Herrscher und für den müsst ihr eine Straße bauen, eine richtig gute Straße. Und alles was lebt, soll sehen, wie gut Gott es mit uns meint. Aber vorher müsst ihr alle bessere Menschen werden. Im Moment seid ihr total verdorben, die reinste Schlangenbrut. Bildet ihr euch ein, ihr könnten immer so weiter machen, ohne dass Gott euch bestraft? Wenn ihr euch nicht ändert, wird im Sommer das Gemüse auf den Feldern vertrocknen und im Herbst wird der Regen die Flüsse ansteigen lassen und alles überschwemmen. Ihr werdet vor Hitze stöhnen und vor Kälte bibbern, hungern und dursten und euch gegenseitig die Köpfe einschlagen, weil es nicht mehr für alle reicht.“
Und die Leute hatten echt richtig Angst und einer fragte: „Was sollen wir denn tun, Johannes?“
„Teilt das, was ihr habt mit denen, die weniger haben als ihr.“ Wenn er mit euch Kindern geredet hätte, hätte er vielleicht gesagt: „ Wenn auf dem Klassenausflug einer sein Taschengeld vergessen hat, teilt euer Geld mit ihm, damit er sich auch etwas kaufen kann. Kauft nicht einfach, was schön, lecker und billig ist. Fragt danach, wo es herkommt. Und wenn an der Kinderschokolade das Blut von Kindern klebt, die von ihren Eltern entführt wurden und sich auf den Kakaoplantagen zu Tode geschuftet haben, lasst sie liegen. Und wenn ihr etwas besitzt, das gut funktioniert, dann seid zufrieden damit und rennt nicht immer dem Neuesten hinterher, das ihr kriegen könnt, denn damit verschwendet ihr wertvolle Schätze.“
Und die Leute redeten wild durcheinander: „Wer ist er?“ „Ist er nicht nur der Sohn von Zacharias und Elisabeth?“ „Ist er vielleicht unser Retter?“, „Kommt er direkt von Gott?“
Und als Johannes das hörte, rief er: „Betet mich bloß nicht an! Ich bin nur ein Diener. Der, den ihr anbeten müsst, kommt bald. Ich taufe euch mit Wasser, als Zeichen, dass ihr den alten Dreck abwascht und bessere Menschen werdet. Er wird euch mit Feuer taufen. Kein Feuer, das euch verbrennt, sondern das den Heiligen Geist in Euch wecken wird, damit ihr auch bessere Menschen bleibt.“
Und als Johannes das sagte, erinnerte ich mich an eine Geschichte, die habe ich von meiner Oma und die hat es von ihrer Oma und die hat es von ihrer Oma und die hat es selbst erlebt.
In einer kalten, sternenklaren Winternacht stand sie auf der Weide mit einer großen Herde und Hirten saßen am Feuer und passten auf sie auf. Sie war noch ein Lämmchen so wie ich und wusste noch nicht viel vom Leben.
Es wurde plötzlich ganz hell und es waren glockenhelle Stimmen in der Luft und nicht nur die Schafe bekamen Angst, auch die Hirten sprangen auf und wunderten sich. Und dann kamen Wesen vom Himmel herabgeschwebt und eines von ihnen sagte: „Jetzt wird sich alles ändern, denn heute ist der geboren, der euch alle verändern wird. Geht in den Stall, ganz hier in der Nähe, da werdet ihr ihn finden.“
Da nahm ein Hirtenjunge meine Ururururoma auf den Arm und trug sie zu dem Stall, von dem die Himmelswesen geredet hatten. Und da lag ein kleines Menschenbaby in einem Futtertrog und es war kleiner als meine Oma und es roch so gut und die Menschen bestaunten es und meine Ururururoma wusste nicht warum, aber ihr wurde ganz warm ums Herz und sie spürte, dass vielleicht noch viel Schlimmes in der Welt passieren würde, aber das Allerschlimmste, das würde dieses Kind verhindern. Sie wusste zwar nicht wie, aber das Kind würde es schaffen.
Bestimmt ist dieses Menschenkind jetzt groß und kommt zu den Menschen und zeigt ihnen wie sie anders werden können. Und das ist auch bitter nötig. Es gibt immer weniger sauberes Gras, weil die Menschen überall ihren Müll hinwerfen. Und es wachsen so viele giftige Pflanzen, weil die Menschen wie verrückt in der Welt herumreisen und Samen verschleppen, genauso wie gefährliche Krankheiten. Am Ende müssen immer wir Tiere darunter leiden. Die Menschen selbst aber auch. Nicht hier bei Euch aber in anderen Ländern, da ist es richtig schlimm.
Aber ihr könnt was dagegen tun. Ihr müsst den kleinen Menschen aus dem Stall in euer Herz lassen, damit ein Feuer in euch brennt, das macht, dass ihr die Welt retten wollt und dann könnt ihr es auch schaffen, da bin ich ganz sicher.
Damit ihr mich nicht vergesst, bekommt ihr eine kleine Statue von mir mit auf den Weg. Und jedes Mal, wenn ihr Euch die Hände wascht, sollt ihr euch an meine Geschichte erinnern, bis sie so fest in eurem Herzen sitzt, dass ihr keine Erinnerungsstütze mehr braucht.
Fröhliche Weihnachten wünsche ich Euch, mit den Menschen, die ihr lieb habt und die sollen euch auch lieben, so dass ihr es fühlen könnt, und freuen sollt ihr euch über alles Schöne, was ihr habt.
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Samstag, 7. Dezember 2019
Advent, Advent, gleich ist Weltuntergang
c. fabry, 12:06h
Der Predigttext zum 2. Advent steht bei Lukas 21 und geht so:
Das Kommen des Menschensohns
25 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, 26 und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 27 Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. 28 Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.
Vom Feigenbaum
29 Und er sagte ihnen ein Gleichnis: Seht den Feigenbaum und alle Bäume an: 30 wenn sie jetzt ausschlagen und ihr seht es, so wisst ihr selber, dass der Sommer schon nahe ist. 31 So auch ihr: Wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, so wisst, dass das Reich Gottes nahe ist. 32 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis es alles geschieht. 33 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
Geht es Euch auch so? Da kommen die Bilder der Gegenwart hoch und spitzen sich zu. So ist es den Menschen aber schon immer gegangen. In den 80ern predigten Theologen schon, dass wir uns in der Endzeit befänden – ist auch schon über dreißig Jahre her.
Meistens glaube ich, dass jede*r seinen/ihren ganz privaten Weltuntergang kommen sieht und schließlich erlebt, denn irgendwann ist ja für jede*n Schluss mit dem irdischen Stoffwechsel. Aber gemeint ist hier wohl tatsächlich ein großes, globales Ereignis mit deutlichen Vorzeichen, die es zu deuten gilt. Die Menschen zur Zeit Jesu gingen davon aus, dass sie diese finale Oper selbst noch erleben würden, ganz ohne Seelenwanderung. Falsch geglaubt. Oder ich habe doch recht und jede/r erlebt es für sich allein.
Wenigstens geht es hier um Erlösung und nicht um die große Abrechnung. Ist aber alles ziemlich platt, wenn nicht sogar gefährlich: Wenn ich glaube, dass nach dem Klimawandel sowieso die Erlösung kommt, kann ich ja munter weiter den Planeten verhunzen. Kein guter Ansatz.
Aber wenn ich mich anstrenge, für diese Welt tue was ich kann, dann ist die Hoffnung, die dieser Text vermittelt, ja auch eine Kraftquelle zum Weitermachen.
Das Kommen des Menschensohns
25 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, 26 und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 27 Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. 28 Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.
Vom Feigenbaum
29 Und er sagte ihnen ein Gleichnis: Seht den Feigenbaum und alle Bäume an: 30 wenn sie jetzt ausschlagen und ihr seht es, so wisst ihr selber, dass der Sommer schon nahe ist. 31 So auch ihr: Wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, so wisst, dass das Reich Gottes nahe ist. 32 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis es alles geschieht. 33 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
Geht es Euch auch so? Da kommen die Bilder der Gegenwart hoch und spitzen sich zu. So ist es den Menschen aber schon immer gegangen. In den 80ern predigten Theologen schon, dass wir uns in der Endzeit befänden – ist auch schon über dreißig Jahre her.
Meistens glaube ich, dass jede*r seinen/ihren ganz privaten Weltuntergang kommen sieht und schließlich erlebt, denn irgendwann ist ja für jede*n Schluss mit dem irdischen Stoffwechsel. Aber gemeint ist hier wohl tatsächlich ein großes, globales Ereignis mit deutlichen Vorzeichen, die es zu deuten gilt. Die Menschen zur Zeit Jesu gingen davon aus, dass sie diese finale Oper selbst noch erleben würden, ganz ohne Seelenwanderung. Falsch geglaubt. Oder ich habe doch recht und jede/r erlebt es für sich allein.
Wenigstens geht es hier um Erlösung und nicht um die große Abrechnung. Ist aber alles ziemlich platt, wenn nicht sogar gefährlich: Wenn ich glaube, dass nach dem Klimawandel sowieso die Erlösung kommt, kann ich ja munter weiter den Planeten verhunzen. Kein guter Ansatz.
Aber wenn ich mich anstrenge, für diese Welt tue was ich kann, dann ist die Hoffnung, die dieser Text vermittelt, ja auch eine Kraftquelle zum Weitermachen.
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Samstag, 30. November 2019
Fürsorge
c. fabry, 15:07h
Sorg ich für dich
sorgst du für mich
ich denk' das funzt
wo wir versagen
kein grund zu klagen
gott sorgt für uns
tröstet wie eine mutter
gibt wie ein bauer futter
behütet wie ein zelt
erfreut uns wie ein lover
beschützt uns undercover
trägt wie ein starker held
komisch viele fallen
weinen, taumeln, lallen
werden niemals satt
ungeliebt wie müll
hoffnungslos und still
das leben macht sie platt
sorgst du für zwei
sorg' ich für drei
das wäre ein test
wo wir versagen
wo viele klagen
macht gott den rest
(entstanden am Ewigkeitssonntag, passt aber zum Predigttext am 1. Advent: Römer 13 8-12. Wer den lesen will, hier aus der neuen Genfer Übersetzung
Liebe, das grundlegende Gebot
8 Bleibt niemand etwas schuldig! Was ihr einander jedoch immer schuldet, ist Liebe. Denn wer den anderen liebt, hat damit das Gesetz erfüllt. 9 Wenn nämlich das Gesetz sagt: »Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst keinen Mord begehen, du sollst nicht stehlen, du sollst der Begierde keinen Raum geben!«[1], dann sind diese und alle anderen Gebote in dem einen Wort zusammengefasst: »Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst!«[2] 10 Die Liebe tut dem Mitmenschen nichts Böses an. Darum ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.
Leben im Licht – das Gebot der Stunde
11 Bei dem allem seid euch bewusst, in was für einer entscheidenden Zeit wir leben. Unsere Rettung ist jetzt noch näher als damals, als wir zum Glauben kamen, und es ist höchste Zeit, dass ihr aus dem Schlaf aufwacht. 12 Die Nacht geht zu Ende, bald bricht der Tag an. Darum wollen wir uns von allem trennen, was man im Dunkeln tut, und die Waffen des Lichts ergreifen. )
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