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Samstag, 18. Februar 2023
Ohne Liebe…
c. fabry, 08:09h
...ist alles nichts.
Dem berühmten Lobgesang auf die Liebe im 1. Korintherbrief 13, 1-13 ist eigentlich nichts hinzuzufügen, lesen Sie selbst:
https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/BB/1CO.13/1.-Korinther-13
Aber in den Versen 11 und 12 steckt noch etwas Anderes:
"11Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind. Ich urteilte wie ein Kind und dachte wie ein Kind. Als ich ein Mann geworden war, legte ich alles Kindliche ab. 12Denn jetzt sehen wir nur ein rätselhaftes Spiegelbild. Aber dann sehen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke. Aber dann werde ich vollständig erkennen, so wie Gott mich schon jetzt vollständig kennt ."
Es ist ein Ausdruck von Demut gegenüber der Größe Gottes. So wie ein Kind vieles nicht verstehen kann, was in der Welt der Erwachsenen geschieht, so können wir Menschen in unserer begrenzten Weltsicht viele Aspekte des Göttlichen nur erahnen.
Dem Kind fehlen die Erfahrungen, um Wahrgenommenes einzuordnen, das kognitive Denken muss sich erst entwickeln, die eigenen Handlungsmöglichkeiten sind ebenso wie der Aktionsradius noch sehr begrenzt.
Vielleicht ist es ja so, wenn wir in der Ewigkeit ankommen, als wären wir endlich erwachsen geworden, der Tod als Initiationsritus, das wäre doch vorstellbar.
Ob ich das glaube? Ich weiß es nicht. Es ist ein tröstlicher Gedanke. Entscheidend ist aber eines, nämlich dass wir es hier und jetzt gut machen, und das wird in Vers 13 auf den Punkt gebracht:
"Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung, Liebe – diese drei. Doch am größten von ihnen ist die Liebe."
Dem berühmten Lobgesang auf die Liebe im 1. Korintherbrief 13, 1-13 ist eigentlich nichts hinzuzufügen, lesen Sie selbst:
https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/BB/1CO.13/1.-Korinther-13
Aber in den Versen 11 und 12 steckt noch etwas Anderes:
"11Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind. Ich urteilte wie ein Kind und dachte wie ein Kind. Als ich ein Mann geworden war, legte ich alles Kindliche ab. 12Denn jetzt sehen wir nur ein rätselhaftes Spiegelbild. Aber dann sehen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke. Aber dann werde ich vollständig erkennen, so wie Gott mich schon jetzt vollständig kennt ."
Es ist ein Ausdruck von Demut gegenüber der Größe Gottes. So wie ein Kind vieles nicht verstehen kann, was in der Welt der Erwachsenen geschieht, so können wir Menschen in unserer begrenzten Weltsicht viele Aspekte des Göttlichen nur erahnen.
Dem Kind fehlen die Erfahrungen, um Wahrgenommenes einzuordnen, das kognitive Denken muss sich erst entwickeln, die eigenen Handlungsmöglichkeiten sind ebenso wie der Aktionsradius noch sehr begrenzt.
Vielleicht ist es ja so, wenn wir in der Ewigkeit ankommen, als wären wir endlich erwachsen geworden, der Tod als Initiationsritus, das wäre doch vorstellbar.
Ob ich das glaube? Ich weiß es nicht. Es ist ein tröstlicher Gedanke. Entscheidend ist aber eines, nämlich dass wir es hier und jetzt gut machen, und das wird in Vers 13 auf den Punkt gebracht:
"Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung, Liebe – diese drei. Doch am größten von ihnen ist die Liebe."
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