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Samstag, 30. April 2022
Hoher Preis
c. fabry, 12:55h
Der Predigttext für den 1. Mai kann einem Angst machen. Ein wiederholtes entschiedenes Bekenntnis zum christlichen Glauben kann tödlich sein.
https://www.bibleserver.com/HFA/Johannes21%2C15-19
Vielleicht muss man sich nicht nur einmal im Leben entscheiden, sondern immer wieder. So wie Petrus werden wir als Christ*innen regelmäßig aufgefordert, uns zu bekennen und das könnte auch Folgen haben, die wir uns nicht wünschen. Die erste Folge des Bekenntnisses bedeutet immer, aktiv zu werden und Verantwortung für Andere zu übernehmen. (Weide mein Lämmer) Lippenbekenntnisse ohne Taten sind sinnlos. Das man etwas tun muss und nicht nur reden, das können die meisten sicher so stehen lassen. Aber in diesem Text wird noch weitaus mehr verlangt.
Von Petrus heißt es, er sei ebenfalls wie Jesus am Kreuz gestorben, angeblich sogar kopfüber. Der Evangelist interpretiert diesen grausamen Tod sogar als großes Privileg, Gott habe Petrus damit geehrt. Solche Bewertungen erscheinen mir reichlich suspekt. Können wir nicht einfach für eine bessere Welt eintreten, ohne uns dafür zu Tode foltern zu lassen?
Vermutlich schon. Aber es richtig und gut zu machen, kann gelegentlich mit Verzicht, Gefahr, Verlust und Verletzung einhergehen, Lebensgefahr inklusive.
Ist aber sicher besser, vorsichtig zu sein und am Leben bleiben zu wollen. Wer den Opfertod stirbt, kann danach nämlich nichts mehr ausrichten.
https://www.bibleserver.com/HFA/Johannes21%2C15-19
Vielleicht muss man sich nicht nur einmal im Leben entscheiden, sondern immer wieder. So wie Petrus werden wir als Christ*innen regelmäßig aufgefordert, uns zu bekennen und das könnte auch Folgen haben, die wir uns nicht wünschen. Die erste Folge des Bekenntnisses bedeutet immer, aktiv zu werden und Verantwortung für Andere zu übernehmen. (Weide mein Lämmer) Lippenbekenntnisse ohne Taten sind sinnlos. Das man etwas tun muss und nicht nur reden, das können die meisten sicher so stehen lassen. Aber in diesem Text wird noch weitaus mehr verlangt.
Von Petrus heißt es, er sei ebenfalls wie Jesus am Kreuz gestorben, angeblich sogar kopfüber. Der Evangelist interpretiert diesen grausamen Tod sogar als großes Privileg, Gott habe Petrus damit geehrt. Solche Bewertungen erscheinen mir reichlich suspekt. Können wir nicht einfach für eine bessere Welt eintreten, ohne uns dafür zu Tode foltern zu lassen?
Vermutlich schon. Aber es richtig und gut zu machen, kann gelegentlich mit Verzicht, Gefahr, Verlust und Verletzung einhergehen, Lebensgefahr inklusive.
Ist aber sicher besser, vorsichtig zu sein und am Leben bleiben zu wollen. Wer den Opfertod stirbt, kann danach nämlich nichts mehr ausrichten.
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