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Samstag, 2. April 2022
Einfach Gutes tun
c. fabry, 02:41h
Es ist noch ein paar Tage hin, aber am Gründonnerstag gedenken Christ*innen des letzten großen gemeinsamen Essens Jesu mit seinen Jüngern. Und nach dem Essen wusch er jedem Einzelnen von ihnen die Füße. Er war ein Erlebnispädagoge und schloss mit dem Fazit, dass er ein Beispiel gegeben habe. So wie er sie verwöhnt hatte, sollten sie alle miteinander umgehen.
Gegenseitig Füße waschen? Nicht so lecker, oder?
Und zur Zeit Jesu und seiner Freunde, war das besonders fies. Die rochen nicht nur nach Schweiß, die waren auch richtig dreckig, voller Staub und manchmal auch Ziegenscheiße. Seife gab es auch nicht. Eine richtige Zumutung. Aber eben auch eine große Wohltat für die Gewaschenen. Gab ja keine Duschen oder Badewannen, zumindest nicht für einfache Leute. Sich einfach entspannen, nicht bücken, sondern sich verwöhnen lassen.
Jesus war bei dieser Geschichte auf Abschiedstour. Das letzte gemeinsame Essen mit seinen Jüngern, an das wir uns beim Abendmahl erinnern, war gerade zu Ende. Danach wollte er seinen Jüngern etwas Wichtiges mit auf den Weg geben und mit der Fußwaschung hat er ihnen und auch uns etwas gezeigt: Es kommt darauf an, dass wir uns gegenseitig Gutes tun. Füße waschen ist nur ein Symbol. Sich nicht zu schade sein, nicht zu stolz sein, aufmerksam sein, nicht immer an erster Stelle stehen sondern dem anderen dienen. Nicht, weil man es muss, sondern weil man es will, ganz freiwillig.
Passt aufeinander auf und tut euch gegenseitig viele Gefallen. Dann lebt ihr in einer besseren Welt.
Gegenseitig Füße waschen? Nicht so lecker, oder?
Und zur Zeit Jesu und seiner Freunde, war das besonders fies. Die rochen nicht nur nach Schweiß, die waren auch richtig dreckig, voller Staub und manchmal auch Ziegenscheiße. Seife gab es auch nicht. Eine richtige Zumutung. Aber eben auch eine große Wohltat für die Gewaschenen. Gab ja keine Duschen oder Badewannen, zumindest nicht für einfache Leute. Sich einfach entspannen, nicht bücken, sondern sich verwöhnen lassen.
Jesus war bei dieser Geschichte auf Abschiedstour. Das letzte gemeinsame Essen mit seinen Jüngern, an das wir uns beim Abendmahl erinnern, war gerade zu Ende. Danach wollte er seinen Jüngern etwas Wichtiges mit auf den Weg geben und mit der Fußwaschung hat er ihnen und auch uns etwas gezeigt: Es kommt darauf an, dass wir uns gegenseitig Gutes tun. Füße waschen ist nur ein Symbol. Sich nicht zu schade sein, nicht zu stolz sein, aufmerksam sein, nicht immer an erster Stelle stehen sondern dem anderen dienen. Nicht, weil man es muss, sondern weil man es will, ganz freiwillig.
Passt aufeinander auf und tut euch gegenseitig viele Gefallen. Dann lebt ihr in einer besseren Welt.
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