Samstag, 11. Dezember 2021
Ein Funken Hoffnung
Im Advent ist es die meiste Zeit des Tages dunkel. Es wird bis zum 23. Dezember sogar immer dunkler. Trotzdem feiern wir die Zeit des zunehmenden Lichts. An jedem Adventssonntag wird eine Kerze mehr angezündet, überall leuchten Kerzen und Lämpchen in der Dunkelheit. Funken der Hoffnung. Im Advent freuen wir uns auf Weihnachten, nicht nur auf das Fest der Liebe, des Lichts und der Geschenke, auch auf das Fest der Hoffnung auf eine bessere Welt. Hoffnung auf Heilung, Trost, Freundschaft und Sicherheit. Darauf, dass Corona in den Griff bekommen. Darauf dass wir die Güter auf dieser Welt gerechter verteilen. Darauf, dass dieser Planet noch eine Chance hat und das Leben weitergeht. Ein Zeichen der Hoffnung für mich war in diesem Jahr zum Beispiel dieses:

Im Kinder-Parlament bei den Ferienspielen haben die Kinder viele tolle Vorschläge entwickelt, um den Reichtum gerecht zu verteilen und das Klima zu retten. Diese Kinder werden bald erwachsen sein und werden sich dann vielleicht für ihre guten Ideen einsetzen. Es wird also nicht alles immer schlimmer. Wenn Ihr genau hinseht, findet ihr viele kleine Zeichen, die Grund zur Hoffnung geben.

Und so verstehe ich auch den folgenden Adventstext aus dem Jesaja-Buch:
"Das Volk, das in der Finsternis lebt, hat ein großes Licht gesehen. Es scheint hell über denen, die im düsteren Land wohnen. ...Denn uns wurde ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt worden. Ihm wurde die Herrschaft übertragen. Er trägt die Namen: wunderbarer Ratgeber, starker Gott, ewiger Vater, Friedefürst."
Jesaja, Kapitel 9, die Verse 1 und 5.

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