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Samstag, 22. Februar 2020
Psalm 31 in 51 Worten
c. fabry, 21:03h
Hilf mir Gott! Du kannst das. Du schützt mich, gibst mir viel Platz. Bin am Ende und selbst schuld. Rette mich Ausgestoßenen! Meine Zeit steht in deinen Händen. Erhöre mich! Lass die Lügner schweigen! Deine große Güte schützt uns vor dem Mob. Du hast mich schon mal erhört. Keine Angst! Gottvertrauen!
Für die die mehr Zeit zum Lesen haben: https://www.bibleserver.com/LUT/Psalm31
Wir, die Menschheit, haben uns selbst in die Katastrophe manövriert. Kann eine übermenschliche Macht uns wirklich schützen? Was ist mit den vielen unschuldigen Kindern, die verhungert, ertrunken, allein gelassen, missbraucht, zerfetzt, zu Tode geprügelt worden sind? Der Liebe Gott, der es schon richtet, der eingreift, wenn die Dinge aus dem Ruder laufen, den gibt es wohl so nicht.
Aber es gibt da etwas, das mir Sicherheit gibt. Einen roten Faden, der sich durch mein Leben zieht, so viele Wendungen, die kein Zufall sein können und darum ein Grundgefühl von Geborgenheit. Ist vielleicht nur Selbstschutz, um nicht am Leben zu verzweifeln. Aber wenn ich diesen Psalm – den Psalm dieses Sonntags – in voller Länge lese, fühlt er sich brandaktuell an.
Im Predigttext (Lukas 18, 31-43) https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas18%2C31-42
geht es auch um dieses Vertrauen, aber auch um ein wesentliches Detail in diesem Dialog, das auch in anderen Heilungsgeschichten auftaucht:
Die Leidenden bitten Jesus um Hilfe, doch er handelt nicht sofort. Stattdessen fragt er genau nach: Was willst du, das ich tun soll?
Ich kann nicht die ganze Verantwortung an ein höheres Wesen delegieren und dann meckern, wenn es nicht gut läuft. Das heißt, das kann ich schon, aber das führt zu nichts.
Ich muss genau hinsehen. Nachdenken und dann entscheiden, was ich tun kann. Und wenn ich dann mehr Kraft und Mut brauche, als ich gerade hab und vielleicht ein bisschen Glück, dann ist es an der Zeit, darum zu bitten und darauf zu vertrauen, dass ich es bekomme.
vertrauen ist gut
kontrolle ist besser
noch besser ist nachdenken
aber am allerbesten
ist endlich anzufangen
wenn die richtung stimmt
kommst du auch an
irgendwann
Für die die mehr Zeit zum Lesen haben: https://www.bibleserver.com/LUT/Psalm31
Wir, die Menschheit, haben uns selbst in die Katastrophe manövriert. Kann eine übermenschliche Macht uns wirklich schützen? Was ist mit den vielen unschuldigen Kindern, die verhungert, ertrunken, allein gelassen, missbraucht, zerfetzt, zu Tode geprügelt worden sind? Der Liebe Gott, der es schon richtet, der eingreift, wenn die Dinge aus dem Ruder laufen, den gibt es wohl so nicht.
Aber es gibt da etwas, das mir Sicherheit gibt. Einen roten Faden, der sich durch mein Leben zieht, so viele Wendungen, die kein Zufall sein können und darum ein Grundgefühl von Geborgenheit. Ist vielleicht nur Selbstschutz, um nicht am Leben zu verzweifeln. Aber wenn ich diesen Psalm – den Psalm dieses Sonntags – in voller Länge lese, fühlt er sich brandaktuell an.
Im Predigttext (Lukas 18, 31-43) https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas18%2C31-42
geht es auch um dieses Vertrauen, aber auch um ein wesentliches Detail in diesem Dialog, das auch in anderen Heilungsgeschichten auftaucht:
Die Leidenden bitten Jesus um Hilfe, doch er handelt nicht sofort. Stattdessen fragt er genau nach: Was willst du, das ich tun soll?
Ich kann nicht die ganze Verantwortung an ein höheres Wesen delegieren und dann meckern, wenn es nicht gut läuft. Das heißt, das kann ich schon, aber das führt zu nichts.
Ich muss genau hinsehen. Nachdenken und dann entscheiden, was ich tun kann. Und wenn ich dann mehr Kraft und Mut brauche, als ich gerade hab und vielleicht ein bisschen Glück, dann ist es an der Zeit, darum zu bitten und darauf zu vertrauen, dass ich es bekomme.
vertrauen ist gut
kontrolle ist besser
noch besser ist nachdenken
aber am allerbesten
ist endlich anzufangen
wenn die richtung stimmt
kommst du auch an
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