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Sonntag, 10. Dezember 2017
Jesaja 9 reloaded
c. fabry, 20:49h
"Das Volk, das im Finstern wandelt sieht ein großes Licht."
Mich deucht jedoch, so wie man handelt, die allermeisten sehn es nicht.
"Und über denen, die da wohnen im finstern Lande scheint es hell."
Entweder sind da zu viel Wolken oder 's scheint zu grell.
"Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben."
Ich fühl mich trotzdem ganz verloren, wenn auch gerade noch am Leben.
"Und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter."
Sie soll nicht ruhn, sie soll da runter
und endlich wirken,
damit die großen Namen mehr sind,
als nur Schall und Rauch.
"Und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewigvater Friedefürst."
Die Wunder liegen auf Eis
und Gott spielt nicht mehr den Helden
auch bei der Vaterschaft versagt er regelmäßig
ganz zu schweigen vom Frieden,
den hat er wohl vergessen.
Haben wir Gott umgebracht?
Und haben wir vielleicht die Macht,
ihn wiederzubeleben?
Mich deucht jedoch, so wie man handelt, die allermeisten sehn es nicht.
"Und über denen, die da wohnen im finstern Lande scheint es hell."
Entweder sind da zu viel Wolken oder 's scheint zu grell.
"Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben."
Ich fühl mich trotzdem ganz verloren, wenn auch gerade noch am Leben.
"Und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter."
Sie soll nicht ruhn, sie soll da runter
und endlich wirken,
damit die großen Namen mehr sind,
als nur Schall und Rauch.
"Und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewigvater Friedefürst."
Die Wunder liegen auf Eis
und Gott spielt nicht mehr den Helden
auch bei der Vaterschaft versagt er regelmäßig
ganz zu schweigen vom Frieden,
den hat er wohl vergessen.
Haben wir Gott umgebracht?
Und haben wir vielleicht die Macht,
ihn wiederzubeleben?
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