Donnerstag, 7. September 2023
Verbales Aufstoßen als Denkanstoß
Ich setze mich, nehme Zettel und Stift zur Hand und schreibe.
Erstmal loslegen und gucken, was so kommt oder auch nicht, wenn Kopf und Magen leer sind, der Koffeeinschub fehlt, der trübe Himmel aufs Gemüt schlägt, die düsteren Gedanken blockieren, die die Zukunft betreffen, die ungewisse, die unheilvolle.
Ja, vielleicht kommt alles noch ganz anders, noch viel schlimmer, als wir es uns vorstellen können oder so gut wie noch nie. Das liegt nicht in unserer Hand. Das steht in den Sternen, bestimmt der Lauf des Schicksals, weiß der liebe Gott, bestimmen Mächte, auf die wir keinen Einfluss haben oder nur wenig.
Vielleicht sind wir ja gar nicht so machtlos, wie wir immer behaupten. Vielleicht ist das nur eine faule Ausrede, eine bequeme, damit wir die Komfortzone nicht verlassen müssen. Wir vermeiden gern Anstrengung. Das spart Kräfte. Doch wofür? Für Freizeitstress? Für Angeberpartys, mit denen wir die Gäste beschämen, statt ihnen Freude zu bereiten?

Wer weiß denn schon, was in dir ist,
wenn nicht mal selbst du bei dir bist?

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Samstag, 29. Juli 2023
Salz und Licht.


"Ihr seid das Salz der Erde. Aber wenn das Salz nicht mehr salzt, wie kann es wieder salzig werden? Es ist nutzlos! Also wird es weggeworfen und von den Menschen zertreten.
Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben! Es zündet ja auch niemand eine Öllampe an und stellt sie dann unter einen Tontopf. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt.
So soll euer Licht vor den Menschen leuchten. Sie sollen eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel Preisen."
Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5, Verse 13-16

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Sonntag, 23. Juli 2023
Konsequenter Urkommunismus
So wie die ersten Christ:innen lebten, war absolut beispielhaft. Daraus erklärt sich auch die große Sogwirkung.
Ich könnte das das nicht. Und Sie?

42 Was das Leben der Christen prägte[41], waren die Lehre, in der die Apostel sie unterwiesen, ihr Zusammenhalt in gegenseitiger Liebe und Hilfsbereitschaft, das Mahl des Herrn[42] und das Gebet. 43 Jedermann in Jerusalem war von einer tiefen Ehrfurcht vor Gott ergriffen, und durch die Apostel geschahen zahlreiche Wunder und viele außergewöhnliche Dinge. 44 Alle, die an Jesus glaubten, hielten fest zusammen und teilten alles miteinander, was sie besaßen. 45 Sie verkauften sogar Grundstücke und sonstigen Besitz und verteilten den Erlös entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen an alle, die in Not waren. 46 Einmütig und mit großer Treue kamen sie Tag für Tag im Tempel zusammen. Außerdem trafen sie sich täglich in ihren Häusern, um miteinander zu essen und das Mahl des Herrn zu feiern, und ihre Zusammenkünfte[43] waren von überschwänglicher Freude und aufrichtiger Herzlichkeit geprägt. 47 Sie priesen Gott bei allem, was sie taten, und standen beim ganzen Volk in hohem Ansehen. Und jeden Tag rettete der Herr weitere Menschen, sodass die Gemeinde immer größer wurde.[44]Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung – Neues Testament und PsalmenCopyright © 2011 Genfer BibelgesellschaftWiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

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